Facebook: Benachrichtigung zu ungenutzten Angeboten ausschalten

Facebook bietet Werbetreibende eine Möglichkeit an, Nutzer an ungenutzte Angebote zu erinnern. Dieser Hinweis erscheint immer dann, wenn ein Nutzer auf ein Angebot auf Facebook geklickt hat, aber das Angebot, beispielsweise einen 10 Prozent Gutschein, nicht nutzt. Mir ist dieser Hinweis bei Sixt aufgefallen. Vor etwa zwei bis drei Wochen klickte ich auf eine Anzeige von Sixt auf Facebook. Seitdem habe ich drei Hinweise erhalten, dass noch ein ungenutztes Angebot vorliegt.

Das störende ist, dass dieser Hinweis auf dem Smartphone als Push-Nachricht erscheint. Somit wird Werbung direkt über die Push-Nachrichten auf dem Smartphone ausgespielt. Mit folgendem Trick lässt sich die Push-Nachricht ausschalten.

Facebook: Benachrichtigung zu ungenutzten Angeboten ausschalten

Damit keine Hinweise zu ungenutzten Angeboten auf Facebook erscheinen, muss man sich sehr tief durch die Einstellungen der App auf dem Smartphone hangeln. Über die drei blauen Striche ist das Menü in der Facebook-App auf dem Smartphone zu öffnen.

Im Menü muss man ganz nach unten scrollen. Über Kontoeinstellungen -> Benachrichtigungen -> Handy gelangt man zum Menü mit den Push-Benachrichtigungen.

Hier finden sich Benachrichtigungen, die vom Nutzer deaktiviert wurden. Darunter sind Nachrichten, die man erhalten hat, aber deaktivieren kann. In meinem Fall genügte es, die Benachrichtigung von Sixt zu ungenutzten Angebote anzutippen.

Facebook Benachrichtigung zu ungenutzten Angeboten ausschalten
Facebook Benachrichtigung zu ungenutzten Angeboten ausschalten (Bild: Benjamin Blessing).

Das Facebook Werbung an Nutzer ausspielt, finde ich in Ordnung. Die wenigsten wären bereit für ein werbefreies Facebook zu bezahlen. Das Hinweise zu Werbung in den Push-Nachrichten auf dem Smartphone laden und dort über zwei Wochen dreimal ausgespielt werden, finde ich zu viel.

Persönliche Meinung

Benutzer müssen hier aktiv die Werbung deaktivieren, ansonsten taucht diese bis zum Ablauf des Angebots immer wieder auf. Mit solchen Aktionen vergeht mir direkt das Anklicken von relevanter Werbung auf Facebook. Hier sollte das Unternehmen nachbessern. Aber auch Werbetreibende wie Sixt müssen sich überlegen, ob diese Methode nicht nervig und somit negativ für das eigene Unternehmen wirkt.

Weitere Beiträge zu Facebook finden sich ebenfalls hier auf RandomBrick.de. Erst vor einigen Tagen wurde beleuchtet, ob sich Facebook hacken und Nachrichten mitlesen lässt. Bei so vielen Nutzern ist das Interesse groß, mögliche Geheimnisse anderer zu entdecken.

In diesem Sinne sollten Nutzer die persönlichen Facebook Privatsphäre Einstellungen durcharbeiten und prüfen, dass nur das geteilt wird, was auch andere sehen sollen.

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