Google Prompt: Neue Zwei-Faktor-Authentifizierung spart Zeit

In den Sicherheitseinstellungen des persönlichen Kontos hat Google eine neue Methode für die Zwei-Faktor-Authentifizierung hinzugefügt. Ab sofort können Nutzer über einen Hinweis auf dem Smartphone die Anmeldung an einem anderen Gerät einfach per „ja“ oder „nein“ erlauben beziehungsweise verweigern. Die neue Methode ist auch in Deutschland verfügbar und ab sofort nutzbar.

Damit können Nutzer die bisher genutzte Methode der Zwei-Faktor-Authentifizierung ablösen und bequem den Zugriff über das Smartphone steuern. Google bietet einen Vielzahl an Optionen um einen zweiten Faktor in die Anmeldung einzubringen. Von Sprachmitteilung oder SMS an eine Mobilfunknummer, ein registiertes Zweittelefon, Back-up-Codes zum Ausdrucken, die Authenticator App oder auch einen physischen Sicherheitsschlüssel wie der Yubico U2F Security Key.

Google Logo
Das Google Logo (Bild: Google).

Google Prompt: Neue Zwei-Faktor-Authentifizierung spart Zeit

Google Prompt heißt in den deutschen Konto-Einstellungen „Aufforderungen von Google“ und erscheint als Aufforderung auf dem Smartphone-Bildschirm, den Zugriff eines anderen Geräts auf das Google-Konto zu genehmigen oder abzulehnen. Dazu muss Google Prompt in den Konto-Einstellungen erst aktiviert werden.

Als Voraussetzung zur Nutzung von Google Prompt wird ein Android-Smartphone mit aktueller Version der Google Play Services benötigt oder ein iOS-Smartphone mit der neusten Version der Google App. Dieses Gerät muss zwingend online sein, ansonsten kann die Aufforderung von Google nicht empfangen werden.

Google Prompt auf dem Smartphone
Google Prompt auf dem Smartphone (Bild: Google).

Persönliche Meinung

Die Nutzung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung sollte für jeden Pflicht sein. Insbesondere bei Webdiensten und Angeboten, bei denen ein kompromittierter Account schwer verschmerzlich und Schaden anrichten würde. Googles Zwei-Faktor-Authentifizierung ist eine sinnvolle Option und für den Benutzer so störungsfrei wie möglich umgesetzt. Durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung wird die Anmeldung am persönlichen Konto durch ein vom Nutzer getragenes Zweitgerät angesichert. Die Anmeldung kann ausschließlich erfolgen, nachdem über das Zweitgerät eine Bestätigung stattgefunden hat. Selbst mit den Zugangsdaten können Angreifer an einem fremden Computer sich nicht einloggen, solange sie nicht im Besitz des zweiten Faktors sind.

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