Testbericht: Lenovo ThinkPad T450s (Update)
Die Lenovo T-Series gehört zu den mobilen Arbeitsnotebooks und ist zwischen der ultra mobilen X-Series und den Workstations der W-Series einzuordnen. Vertrieben werden die X, W und T-Serie hauptsächlich an Business-Kunden. Mit dem Lenovo ThinkPad T450s erhält der Benutzer ein leichtes und mobiles Notebook ohne dabei auf die Ergonomie oder Performance eines gewöhnlichen Laptops verzichten zu müssen.
Das Lenovo ThinkPad T450s erfüllt Intels Vorgaben und trägt einen Ultrabook Aufkleber, benötigt aber aufgrund seines 14 Zoll Displays etwas mehr Platz als viele Ultrabooks im 12 – 13 Zoll Bereich. Das T450s ist jetzt seit 6 Monaten im Dauereinsatz weshalb ich diesen Testbericht überarbeitet und ergänzt habe. Zudem werden immer wieder Vergleich zum MacBook Pro 13 Retina gezogen, da ich dieses privat nutze.

Testbericht Lenovo ThinkPad T450s
Das von mir getestete Gerät besitzt folgenden Spezifikationen:
- Intel® Core™ i7-5600U Dual-Core Prozessor (Broadwell) mit 4 MB Cache und 2 x 2,6 GHz (Turbo Boost 3,2) TDP 15 Watt
- 12 GB 1600MHz DDR3L RAM Arbeitsspeicher (4 GB fest verbaut, max. 12 GB möglich)
- 256 GB SSD SATA II 6.0 Gb/s (2,5 Zoll) Festplatte
- Intel® HD Grafik 5500 (DirectX® 11 und Shader 5.0) mit Intel® Clear Video HD Technologie
- Unterstützt einen analogen Monitor über VGA und einen digitalen Monitor über Mini-Display Port
- Unterstützt zwei unabhängige Monitore (Dual-Independent-Display)
- 35,5 cm (14.0″) FHD (1.920 x 1080) Anti-Glare (matt) LED 16:9 (300 nits und 700:1 Kontrast), IPS Display
- Intel Ethernet Connection I217-LM (Clarkville) und Intel Dual Band Wireless-AC 7265
- Sierra Wireless EM7345, Intel 4G LTE/HSPA/GSM/GPRS/EDGE, GPS
- Bluetooth 4.0, HD 720p Low-Light-Sensitive Webcam mit Face-Tracking und festem Focus
- ThinkLight™ (im Displayrahmen)
- Fingerprint Sensor mit LED (Einschalten + Anmelden) und TPM (TCG 1.2) Security Chip
- 3+3 Zellen Akku mit bis zu 8,6 Stunden Akkulaufzeit (Herstellerangabe) – Akku steht nicht über
- 4-in-1 Multicard Reader (MMC, SD, SDHC, SDXC)
- 3x USB 3.0 (one powered), VGA DB-15, Mini-Display Port und Ethernet (RJ-45)
- Dock Connector
- TrackPoint® (Cursorsteuerung) und UltraNav™ Wide Multitouch Touchpad (Tap-Zones und Scrolling)
- Glass-Surface Trackpad
- Abmessungen: 33,1 cm x 22,6 cm x 2,1 cm
- Gewicht 1,59 kg (inkl. 3+3 Zellen Akku)
- Display-Deckel besteht aus einem Carbon-Faser / Glas-Faser-Hybrid Verbund und ist extrem stabil
- Notebook-Unterseite besteht aus einem Carbon-faserverstärkten Kunststoff
- HD Audio (Realtek® ALC3202) und Dolby® Advanced Audio™ v2 (Stereo 2x 1 Watt)
- Lautstärke-Taste sowie Mikrofon-Taste und Dual-Array-Mikrofon und Kombianschluss (3.5mm Klinke)
- Besonderheit: Tastatur mit zuschaltbarer Hintergrundbeleuchtung
- Microsoft Windows 7 Professional 64-Bit + kostenloses Upgrade auf Win 8.1 Pro möglich

Lenovo ThinkPad T450s Gehäuse
Das Lenovo ThinkPad T450s verfügt über ein mattes, nicht glänzendes Gehäuse. Im Vergleich zu den vielen in Klavierlack-Optik gehaltenen Geräten, haben Fingerabdrücke kaum eine Chance auf dem Laptop. Das T450s ist angenehm dünn, ohne dabei an Verwindungssteifigkeit zu verlieren.
Beim Tragen mit einer Hand (was problemlos möglich ist) verbiegt sich das ThinkPad nicht. Ganz im Gegenteil, es fühlt sich beim einhändigen Tragen überraschend stabil an. Hier spielt der Laptop die Stärke der mit Carbon-faserverstärke Kunststoffkonstruktion aus. Leicht und dünn sowie stabil und solide – um Vorteile der Bauart des T450s zusammen zu fassen.
Der Display-Deckel besteht aus einer Carbon-Faser / Glas-Faser Kombination, ist dünner als der des MacBook Pros und fühlt sich dabei surreal stabil für ein in Plastik-Optik gehaltenes Display-Gehäuse an.

Lenovo typisch sind auch die Display-Scharniere nicht aus Plastik sondern Aluminium gefertigt. Die Scharniere halten den Display-Deckel solide und er lässt sich mit einer Hand öffnen, ohne, dass dabei das restliche Gehäuse gehalten werden muss.
Der Displayrahmen ist sehr schmal, wodurch das Lenovo ThinkPad T450s etwas an Platz im Vergleich zum T430s einsparen kann. Optisch ist es an vielen Stellen baugleich mit dem Lenovo T440s. Lediglich das Touchpad des T450s wurde im Vergleich zum T440s überarbeitet, dazu weiter unten mehr. Wie schon beim T440s lässt sich der Displaydeckel vollständig auf 180 Grad öffnen, kann also flach auf den Tisch gelegt werden.

Im Vergleich zu MacBook Pro 13 Retina ist das Lenovo etwa 0,3 cm dicker, steht auf dem Schreibtisch jedoch etwas höher als 0,3 cm, da die Gummifüße an der Unterseite minimal weiter abstehen. Das Lenovo T450s ist mit seinen 1,59 kg ein absolutes Leichtgewicht und nur 20 Gramm schwerer als das ebenfalls getestete MacBook Pro.
So viel Performance in der Gewichtsklasse ist fantastisch. Insbesondere, da das Lenovo im Vergleich zum MacBook Pro 13 Retina ein größeres Display bei gleichen Gewicht besitzt.
Etwas stört dann doch beim täglichen Gebrauch des Lenovo ThinkPad T450s. Die vordere linke Seite scheint minimal zu wackeln. Als ob der Fuß etwas zu kurz ist. Das fällt immer dann auf, wenn die linke Hand auf die Handballenablage gelegt wird.

Auf der linken Gehäuseseite befinden sich die Anschlüsse für das Netzteil, 2 x USB 3.0 sowie Displayport.

Rechts sind die Anschlüsse für Kopfhörerausgang, SIM-Slot und SD Karte (übereinander), USB 3.0, Ethernet, VGA und Kensington Lock.

Lenovo ThinkPad T450s Display
In dem getesteten Gerät steckt ein mattes Full-HD LED IPS Display mit 1920 x 1080 Bildpunkten ohne Touch Unterstützung. Das erzeugt eine Pixeldichte von 157 dpi auf dem T450s. Lenovo wirbt mit 300 nits und einem Kontrast von 700:1 was Mangels Messgeräten nicht überprüft werden kann. Die Displayhelligkeit ist subjektiv dunkler als beim MacBook Pro 13 Retina, aber immer noch ausreichend leuchtstark um in hellen Räumen entspannt arbeiten zu können.

Das Display verfügt über eine sehr gute Blickwinkelstabilität. Da ein Messgerät zum Belegen der Werte fehlt, muss an dieser Stelle auf meine subjektive Aussage vertraut werden. Mehrere Personen können problemlos vor dem Laptop einen Film anschauen ohne Farbverfälschungen in Kauf nehmen zu müssen. Egal aus welchem Winkel auf das Display geblickt wird, die Farben bleiben stets treu ohne spürbar abzuweichen.
Mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkte hat der Benutzer mehr als ausreichend Platz auf dem Desktop und kann unter anderem zwei Word-Dokumente parallel auf dem Display bearbeiten. Zu beachten ist, dass Windows 7 hier an seine Grenzen beim Skalieren von Auflösungen stößt.
Webseiten müssen gelegentlich vergrößert werden, damit diese bei der hohen Auflösung gut lesbar bleiben. Dabei wird Werbung oder Bilder ab und zu unschön pixelig. Auch einige Desktop-Programme haben ihre Mühe beim Skalieren (Tipp zum Lesen: Google Chrome unter Windows mit hoher Auflösung nutzen). Schön ist anders – schön ist, wie Apple höhe Auflösungen auf dem MacBook Pro Retina umsetzt.
Das aber nur nebenbei als Gejammer auf absolut höchstem Niveau. Das Display ist subjektiv und aus Anwendersicht wirklich sehr gut. Auch längeres Arbeiten am Lenovo ThinkPad T450s führt nicht zu Ermüdungserscheinungen der Augen. Ebenso konnte ich feststellen, dass nicht permanent die Sitzposition vor dem Display angepasst wurde. Das passiert bei Personen immer dann, wenn unbewusst wahrgenommen wird, dass das Display zu weit weg und die Schrift zu klein ist.
Bei direkter Sonnenlichteinstrahlung lässt sich das Lenovo T450s problemlos verwenden. Im Vergleich zum MacBook Pro ist das ThinkPad im Sonnenlicht der bessere Arbeitsbegleiter, da die matte Oberfläche kaum Reflexionen zulässt.

Lenovo ThinkPad T450s Tastatur & Touchpad
Seit dem T430s hat Lenovo die bekannte und von vielen geliebte ThinkPad-Tastatur gegen eine Chiclet-Tastatur ausgetauscht. Ich mochte die alte Tastatur auf meinem Lenovo ThinkPad X200, muss aber ehrlich sagen, dass subjektiv das Chiclet-Keyboard ebenfalls seine Vorzüge hat. Mit etwas Einarbeitung kann auf diesem genau so schnell wie auf der alten Tastatur getippt werden. Die Tasten sind alle ausreichend groß, insbesondere die Enter und rechte Shift-Taste.

Kritik gibt es an der zwei-stufigen Tastaturbeleuchtung. Wird diese aktiviert, strahlen die LEDs unter den F-Tasten direkt ins Auge, während die anderen Tasten deutlich weniger leuchten. Der Effekt tritt dann auf, wenn das Lenovo ThinkPad T450s auf Bauchhöhe auf dem Schreibtisch steht.
Je steiler die Blick „unter die Tasten“ fällt, desto weniger stark fällt der Effekt auf. Die Tasten G und H (links und rechts vom Track-Point) sind jedoch am stärksten davon betroffen.

Im Testbericht zum Lenovo ThinkPad S540 wurde das Touchpad extrem kritisiert und letztendlich auch deswegen zurück geschickt. Das Lenovo T450s erlaubt sich hier keinen Schnitzer. Im Vergleich zum T440s und S540 hat das T450s ein anderes Touchpad. Die nutzbare Fläche wurde um die Größe der Tasten für den Track-Point reduziert.
Das Touchpad ist eines der Besten, das ich bei einem Windows-Laptop je verwendet habe. Sehr präzise, kaum Probleme beim Erkennen der Eingaben mit einem guten Druckpunkt zum Ausführen von Klicks sowie einer angenehm großen Fläche.
Aber: Das Touchpad ist nicht so gut wie die eines MacBooks. Nicht immer wird ein Rechtsklicks auf dem Touchpad erkannt und Pinch to Zoom klappt oft erst auf den zweiten oder dritten Versuch. Das Touchpad selbst ist nicht ganz so glatt wie beim Apple Laptop. Zudem werden Klicks – also das Herunterdrücken des Touchpads – am oberen Rand zu den Tasten sehr häufig nicht erkennt.

Alte ThinkPad-Hasen werden sich auch über den roten Track-Point freuen. Wer sich einmal an den Umgang mit dem Track-Point gewöhnt hat, möchte ihn kaum noch missen. Hier liefert das Lenovo ThinkPad T450s gewohnt gute Qualität.
Präzise lässt sich Windows mit dem kleinen roten Knopf steuern. Die rechte und linke „Maus“-Taste sind in angenehmer Entfernung zum Track-Point und beim T450s nicht mehr im Touchpad integriert. Als getrennte Tasten mit angenehm leichtem Druckpunkt lassen sie sich gut mit dem Daumen drücken, ohne, dass zu viel Kraft benötigt wird.
Lenovo ThinkPad T450s Performance
Die Performance ist über jeden Zweifel erhaben. 12 GB Arbeitsspeicher, 256 GB SSD und einen Intel Core i7-5600U mit 2,6 Ghz (3,2 Ghz Turbo Boost) sorgen für einen sehr guten Windows 7 Leistungsindex.
Die integrierte Intel HD 5500 Grafikkarte ist sicherlich nicht zum Spielen der neusten Titel geeignet. Klassiker dürften mit reduzierter Grafik durchaus möglich sein. Jedoch ist das nicht das Anwendungsziel des Lenovo ThinkPad T450s.
Im Windows 7 Leistungsindex kann das T450s voll und ganz überzeugen. Insbesondere die SSD rennt dem Leistungstest voll und ganz davon. Lediglich der Spieleperformance spiegelt das oben erwähnte wider. Die Intel HD 5500 ist keine Spielegrafikkarte. Dürfte aber für das ein oder andere Spiel auf jeden Fall ausreichen.

Im PCMark 7 Benchmarkt erreicht das Lenovo ThinkPad T450s 4559 Punkte.

Die Performance der 256 GB SSD liegt auf sehr hohem Niveau. Mit über 500 MB/s beim Lesen und um die 250 MB/s beim Schreiben (je nach Größe der zu schreibenden Datei) kann die Festplatte auf jeden Fall überzeugen.
An die Lese- und Schreibwerte des MacBook Pro kommt das Lenovo T450s jedoch nicht ran. Im Alltag lässt sich subjektiv kein Unterschied zwischen beiden Laptop-Festplatten feststellen.

Lenovo ThinkPad T450s Akkulaufzeit und Emission
Das Lenovo T450s verfügt über zwei Batterien. Einen integrierten – nicht austauschbaren – 3 Zellen Akku sowie eine wechselbare 3 Zellen Batterie. Die Batterieanzeige verspricht regelmäßig bis zu sieben Stunden an Akkulaufzeit, die das ThinkPad im Office-Betrieb mit aktivem WLAN und leichtem Surfen problemlos erreicht.
Dabei ist das Display in der Regel auf der höchsten oder zweithöchsten Helligkeitsstufe. Bei reduzierter Helligkeit dürfte das Notebook die ein oder andere Stunde länger durchhalten und damit die von Lenovo versprochenen 8 Stunden erreichen.
Wie laut ist das Lenovo ThinkPad T450s? Wie gesagt, es stehen keine Messgeräte zur Verfügung. Diese sind zum Messen der Lautstärke beim T450s auch nicht nötig. Dank SSD ist das ThinkPad im Officebetrieb lautlos. Kein Lüfter, kein Surren – nichts.
Der Lüfter springt nur an, wenn der Laptop gefordert wird. Beispielsweise Webseiten mit aggressiver Werbung, sehr sehr viele Tabs oder Bildbearbeitung großer Dateien. Subjektiv springt der Lüfter im T450s häufiger als beim MacBook an. Das dürfte aber auch an dem Intel Core i7 mit 15 Watt Abwärme liegen.
Dabei bewegt sich das Lüftergeräusch noch immer auf einem erträglichen Niveau und besitzt eine weniger störende Frequenz als ältere ThinkPads. Anmerkung: Was Lüfter angeht, bin ich absolut empfindlich.

Die Wärmeentwicklung ist sehr vorbildlich. Bei gewöhnlichen Office-Tätigkeiten kann das Lenovo ThinkPad T450s über Stunden auf dem Schoß gehalten werden, ohne durch Wärme überhaupt aufzufallen. Durch Abtasten mit der Hand kann kaum „erfühlt“ werden, wo der Prozessor im Gehäuse verbaut wurde. Kein Bereich wird unangenehm warm.
Anzumerken ist, dass auf der rechten Seite – auf Höhe der Enter-Taste – ein leichtes elektrisches Summen zu hören ist. Etwa wie ein Spannungswandler. In leisen Umgebungen ist dieses Geräusch von mir immer wahrnehmbar. Persönlich empfinde ich es als störend. Im Büro geht das Summen jedoch im Alltragslärm unter.
Lenovo ThinkPad T450s Mobile Daten Nutzung
Das Lenovo ThinkPad T450s kann optional mit einem LTE-Modul bestellt werden. Über dem SD-Karten Slot befindet sich die Halterung für die SIM-Karte.

Die Geschwindigkeitsmessung erfolgt im Telekom-Netz in Frankfurt am Main in der Nähe des Hauptbahnhofes, jedoch nicht bei bester Empfangsqualität. Mit etwas mehr als 6 Mbit/s im Down- und 5 Mbit/s im Upload ist das Ergebnis trotzdem mehr als zufriedenstellend.

Bei besserem Empfang beziehungsweise weniger Telekomkunden im Netz sind auch stabile 20 Mbit/s und mehr möglich. Hier verzichte ich zwischenzeitlich immer öfters auf das WLAN in Hotels.

Persönliche Meinung
Kurz gesagt: Das Lenovo ThinkPad T450s ist ein solides und leistungsstarkes Notebook, dass in allen Bereichen liefert, was es verspricht. Sieben Stunden Akku reichen leider nicht für einen vollen Arbeitstag, jedoch für die Arbeit im Zug, Flugzeug oder sonst wo ohne Steckdose.
Das Gehäuse macht einen sehr stabilen Eindruck, das Display kann überzeugen ohne dabei ein „Retina“ Display zu sein. Windows 7 hat bei hohen Auflösungen Probleme beim Skalieren, das schafft OS X deutlich besser. Jedoch müssen auch Programmierer ihre Anwendungen für hohe Auflösungen optimieren.
Die Tastatur eignet sich hervorragend zum Tippen, die Tastaturbeleuchtung kann jedoch weniger überzeugen. Kritik gibt es dabei kaum am T450s. Die Unebenheit des Gehäuses ist verwunderlich und das elektronische Summen stört mich in sehr leisen Umgebungen.
Den Fingerabdruck-Scanner habe ich bis jetzt nicht zum Laufen bekommen, ein Gimmick, das ich nicht benötige, aber testen wollte.

Bei Lenovo kann das ThinkPad T450s ab 1149 € bestellt werden. Stärkere Prozessoren, mehr Arbeitsspeicher, Touch-Display, große SSD Festplatten oder stärkere Akkus treiben den Preis schnell über die 2000 € Marke. Der Kunde bekommt aber auch viel Notebook für sein Geld. Das T450s ist aus persönlicher Sicht eine absolute Kaufempfehlung, insbesondere wenn nach einem leichten und robusten täglichen Arbeitsgerät gesucht wird.
Würde ich das Lenovo ThinkPad T450s gegen mein MacBook Pro 13 Retina eintauschen. Nein! Nicht wegen Lenovo – die Hardware ist wirklich gut, aber das Zusammenspiel aus allen Komponenten inklusive Windows trüben das Gesamtbild. Windows-Benutzer können nur hoffen, dass Windows 10 einiges gerade rückt, was Microsoft mit Windows 8 nicht in den Griff bekommen hat.


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Geek, Blogger, Consultant & Reisender. Auf seiner Detail-Seite findest du weitere Informationen über Benjamin. In seiner Freizeit schreibt Benjamin bevorzugt über Technik-Themen. Neben Anleitungen und How-To’s interessieren Benjamin auch Nachrichten zur IT-Sicherheit. Sollte die Technik nicht im Vordergrund stehen, geht Benjamin gerne wandern.
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Hey, nochmal eine kurze Frage zu dem Touch/Clickpad.
Ich hatte selbst ein L440 mit diesem Clickpad und war exttrem unzufrieden damit.
Vorallem der extrem tiefe Hub des Clickpads.
Jetzt bin ich am überlegen mir ein L450 zu holen – was ja das gleiche Clickpad hat.
Da Sie ja auch so ein Clickpad als Vergleich hatten, können Sie mir sagen ob das wirklich viel besser geworden ist? Vorallem dass das „alte“ Clickpad so laut war und so extrem in die Tiefe gegangen ist hat mich extrem gestört.
Wie sieht das bei dem T450 aus?
danke!
Hallo Frank,
ob die Lenovo Notebooks alle die gleiche Hardware teilen, würde ich vor dem Kauf noch einmal prüfen.
Ich hatte zudem für wenige Tage ein Lenovo S540 und im Vergleich zu diesem kann ich sagen, dass das Touchpad im T450s um Welten besser ist.
Es lässt sich leichter drücken, geht nicht so tief und macht einen deutlich stabileren Eindruck. Auch das Klickgeräusch ist gut.
Im Vergleich zum MacBook Pro 13 Retine (Mid 2014) lässt sich das Lenovo Touchpad minimal tiefer drücken und mag minimal lauter sein. Aber hier werde ich zum Erbsenzähler und das ist auch nur ein subjektives Gefühl. Beide könnten auch auf dem gleichen Niveau sein. Für ein Windows Notebook ist es mit das beste Touchpad, dass ich bis jetzt hatte.
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hallo Benjamin, ich habe seit paar Monaten das notebook T450s, kann aber nicht die lange Akkuzeit von 7-8h bestätigen, meiner läuft max. 3h, ohne viel Internet oder andere Programme zu nutzen. Ich habe Energiesparen angewählt. Seit 2 Tagen läuft die Lüftung ständig, wenn ich das notebook anhabe, ohne dass ich mehr als ein Programm offen habe. Hast Du eine Idee, wie ich beide Probleme beheben kann. Hoffe ja mal nicht, dass das notebook seinen Geist nach so kurzer Zeit aufgibt.
Besten Dank
Dag
Hallo Dag,
die Laufzeit bei meinem T450s schwankt sehr stark und ist extrem abhängig vom Anwendungsszenario.
Ein Film in FullHD im ICE mit WLAN an und die Laufzeit schrumpft auf 3 Stunden.
Surfen im WLAN mit vielen offenen Tabs mit Google Chrome und einem gelegentlichen YouTube Video und die Laufzeit liegt bei 3 bis 5 Stunden.
Word und Excel und gelegentliches Surfen im Internet, dann erreicht mein T450s etwa 5 bis 7 Stunden.
Was für ein Akku ist denn in deinem Lenovo T450s verbaut?
Wenn dein Lüfter permanent Läuft, solltest du über den TaskManager prüfen, ob nicht eine Anwendung im Hintergrund läuft die unnötig Strom verbraucht.
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