Gmail: Geplantes Senden von E-Mails kommt

Zum 15. Geburtstag von Gmail erhält der E-Mail Dienst einige neue Funktionen. Dazu gehört beispielsweise das geplante Senden von E-Mails. Auch “Smart Compose” erhält Verbesserungen, nur ist diese Funktion nicht in allen Sprachen verfügbar.

Google startet mit einige kleinere Updates. Die Verbesserung der Smart Compose Funktion von Gmail und die Möglichkeit das Versenden von E-Mails zu planen.

Gmail: Geplantes Senden von E-Mails kommt

Die Aktualisierungen von Smart Compose sind ziemlich vage. Google hat die Funktion bereits im Mai 2018 vorgestellt. Dabei versucht Gmail den Inhalt des Satzes zu erkennen und diesen durch einen Vorschlag zu vervollständigen. Die aktualisierte Version, so Google, kann sich jetzt an die Schreibweise des Nutzers anpassen und den individuellen Schreibstil imitieren.

Laut Google erkennt Smart Compose wie ein Nutzer einzelne Kollegen anspricht und schlägt die Ansprache dann vor. Beispielsweise “Hey Team”. Mehr Informationen dazu sind jedoch nicht verfügbar.

Darüber hinaus schlägt Smart Compose nun auch Betreffzeilen basierend auf dem Inhalt der E-Mail vor.

Laut Google spart Smart Compose pro Woche das Tippen von über einer Milliarde Zeichen ein. Die Funktion wird jetzt auf Android ausgerollt und soll bald auch auf iOS-Geräte verfügbar sein.

Ein einfacheres Update von Gmail ist die neue Möglichkeit, Nachrichten zu planen. Im Fenster zum Erstellen einer E-Mail erhält der Senden-Button ein Dropdown über das sich das Versenden der E-Mail planen lässt. Es gibt Voreinstellungen wie „morgen früh“ oder Nutzer wählen eine bestimmte Uhrzeit und ein bestimmtes Datum aus.

Gmail: Das Senden von E-Mails planen
Gmail: Das Senden von E-Mails planen (Bild: cloud.google.com).

Bis jetzt waren dafür Erweiterungen von Drittanbieter notwendig und der Computer oder das Notebook musste aktiv sein. Die Funktion ist praktisch für die Kommunikation über Zeitzonen hinweg oder für die Einrichtung von Erinnerungen für Freunde und Familie.

Es sind kleine Updates, sicher, aber anständige Erinnerungen daran, warum Gmail 15 Jahre nach seinem Start so beliebt bleibt.

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