Die besten mobilen WLAN-Hotspots für unterwegs

Das Handy ist für die meisten von uns ein täglicher Begleiter, ohne den wir selten das Haus verlassen. Allerdings nützt es nur, wenn wir über Datenguthaben verfügen oder ein mobiler WLAN-Hotspot in der Nähe ist.

Dann können wir Freunde über WhatsApp kontaktieren, mit Google Maps den Weg finden, im Zug Videos anschauen, Musik streamen oder im Café in der Online Merkur Games List stöbern, während wir warten. Welche mobilen WLAN-Hotspots es gibt und worauf man bei der Nutzung achten sollte, erfahrt Ihr im folgenden Artikel.

Mobile WLAN-Router

Mobile WLAN-Router gibt es schon seit einigen Jahren. Hierbei handelt es sich um Geräte, in die man eine SIM-Karte einlegt und mithilfe des mobilen Internets ein WLAN-Netzwerk errichtet. Auch WLAN-Router mit einem Raspberry Pi sind möglich.

Dann verbindet man einfach eines oder mehrere Geräte mit dem WLAN-Netz. Das kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn man sein Laptop oder Tablet mit Internet nutzen möchte. Moderne WLAN-Router verfügen über 5G, genau wie viele Smartphones.

Diese kann man übrigens auch in einen mobilen WLAN-Router umwandeln, indem man die Hotspot-Funktion des Handys nutzt. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass beim Smartphone auch 5G verfügbar und eingestellt ist. Nachteil bei mobilen WLAN-Routern ist, dass man auf sein eigenes Datenguthaben zugreifen muss.

Vodafone & Telekom Hotspots

Vodafone hat in wenigen Jahren ein Netz von 4 Millionen Hotspots aufgebaut, die Kunden gegen eine kleine Gebühr nutzen können. Sie haben hierbei die Wahl zwischen einer Monats- oder Tagesflatrate. Hierfür können die Nutzer ihre Mobilgeräte so einstellen, dass diese sich automatisch mit dem Netzwerk verbinden, sobald es in Reichweite ist.

Außerdem kann man bis zu 3 Logins anlegen, durch die Freunde und Familie kostenlos mitsurfen können. Die Telekom verfügt ebenfalls über 3 Millionen Hotspots deutschland- und europaweit. Je nach Tarif ist die Nutzung bereits im Vertrag enthalten. Hierfür lädt man sich einfach die Connect App aus dem Playstore herunter und registriert sich. Das Einloggen in das Netzwerk erfolgt, je nach Einstellung des Handys, automatisch.

City WLAN

Free City WLAN findet man in immer mehr Städten. Besonders in Ballungszentren oder an viel von Touristen frequentierten Orten stellen meistens die Stadtwerke City WLAN zur Verfügung. Normalerweise ist dies auf bestimmte Bereiche begrenzt und oft kann man nur für einen bestimmten Zeitraum kostenlos surfen.

Wenn man den ganzen Tag im City WLAN unterwegs sein möchte, kann man sich einen Tagespass holen. Beim City WLAN kommt es oft vor, dass die Qualität nicht besonders hoch ist und es lange Ladezeiten gibt. Der Grund dafür ist die große Anzahl von Teilnehmern, die es nutzen. Trotzdem ist es eine gute Möglichkeit, einmal kurz im Internet vorbeizuschauen, ohne dass man sein eigenes Datenvolumen beansprucht.

Internetzugang der DB

Kostenloses WLAN stellt die Deutsche Bahn in den Intercity-Zügen bereits seit 2017 zur Verfügung. Schrittweise wurden danach die IC und die Regionalbahnen ausgerüstet. Auch die meisten Bahnhöfe verfügen über WLAN, sodass man direkt beim Umsteigen ohne Unterbrechung weitersurfen kann.

Die Zugänge sind kostenlos. Bisher ist noch nicht das gesamte Streckennetz mit WLAN ausgestattet, da die Kabel und Zugangspunkte durch die Internet-Betreiber verlegt und errichtet werden müssen. Die DB soll entsprechend den Plänen der Bundesnetzagentur bis 2024 auf dem gesamten Streckennetz einen Internetzugang ermöglichen. Insbesondere Geschäftsreisende oder Pendler sind darauf angewiesen, denn es ist schwierig, mit dem eigenen Handy zu surfen, während man unterwegs ist. 

Fazit

WLAN-Hotspots werden immer populärer, denn man spart das eigene wertvolle Datenguthaben, wenn die öffentlichen Angebote nutzt. Viele Geschäfte wie Edeka, Rossmann oder DM haben übrigens auch kostenloses WLAN, das sie für ihre Kunden bereitstellen. Dasselbe gilt für viele Restaurants und Cafés, wo man sich kostenlos einloggen kann. Öffentliche Hotspots sind allerdings nicht so sicher, wie das Netzwerk zu Hause. Deshalb sollte man Anwendungen, die auf sensible Daten zugreifen, dort nicht nutzen.