Beschwörungen in Final Fantasy Spielen
In der Welt der Rollenspiele ist die Final Fantasy-Reihe ein unbestrittener Titan. Seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 1987 haben die Spiele Spieler auf der ganzen Welt fasziniert und verzaubert. Einer der aufregendsten und spektakulärsten Aspekte der Final Fantasy-Spiele sind die Beschwörungen, auch Summonings oder Eidolons genannt. Sie bringen atemberaubende Grafiken und unglaubliche Macht auf den Bildschirm und tragen zu den unvergesslichen Momenten bei, die die Spiele ausmachen.
Was sind Beschwörungen?
Beschwörungen sind mächtige Kreaturen oder Wesen, die die Spielercharaktere in vielen Final Fantasy-Spielen beschwören können. Diese Kreaturen, oft mythische Wesen oder Götter, verleihen den Spielern ihre Kräfte und führen oft spektakuläre Angriffe gegen ihre Feinde aus. Ihre Rolle und ihr Aussehen variieren von Spiel zu Spiel, aber sie sind immer ein wichtiger Bestandteil des Gameplays und der Erzählung.
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Der Ursprung: Final Fantasy III
Obwohl das Konzept der Beschwörungen bereits in der ersten Version des Spiels angedeutet wurde, tauchten sie zum ersten Mal in Final Fantasy III auf. Die Spielercharaktere konnten über den Job Beschwörer verschiedene Beschwörungen herbeirufen, darunter bekannte Wesen wie Ifrit, Shiva und Ramuh. Jede Beschwörung hatte ihre eigenen Fähigkeiten und Angriffe, was dem Gameplay zusätzliche strategische Tiefe verlieh.
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Die Entwicklung: Final Fantasy VI – IX
In Final Fantasy VI wurden die Beschwörungen, bekannt als Espers, zu zentralen Elementen der Geschichte. Spieler konnten neue Fähigkeiten erlernen, indem sie Espers an ihre Charaktere banden.
In Final Fantasy VII wurde das Konzept der Beschwörungen durch das Materia-System weiterentwickelt. Beschwörungen wurden zu Materia, die in Waffen und Rüstungen eingebettet waren und von den Spielern im Laufe des Spiels erworben und verbessert werden konnten.
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Final Fantasy VIII verfügte über ein Draw-System, das es den Spielern ermöglichte, Beschwörungen oder »Guardian Forces« von Gegnern zu ziehen. Diese GFs konnten dann gelevelt und verbessert werden, um stärkere Angriffe und Fähigkeiten zu erhalten.
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Final Fantasy IX kehrte zum klassischeren Konzept der Beschwörungen zurück, wobei einige Charaktere die Fähigkeit besaßen, Eidolons im Kampf zu beschwören.
Eine neue Ära: Final Fantasy X und danach
In Final Fantasy X, bekannt unter dem Namen Aeons, wurden Beschwörungen zu vollständig steuerbaren Charakteren im Kampf und verfügten über eigene Spezialangriffe, die Overdrives genannt wurden.
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Spätere Spiele wie Final Fantasy XII und XIII behielten das Konzept der Beschwörungen bei, führten aber neue Mechaniken ein, wie die Möglichkeit, Beschwörungen in mächtige Fahrzeuge oder Waffen zu verwandeln.
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Die Beschwörungen in den Final Fantasy-Spielen sind weit mehr als nur Angriffe oder Fähigkeiten. Sie sind ikonische Elemente, die den Spielern sowohl auf spielerischer als auch auf narrativer Ebene erhebliche Macht verleihen. Sie haben sich von einfachen Zaubersprüchen zu zentralen Spielmechaniken und wesentlichen Teilen der Geschichte entwickelt.
Ausgebildet in Grafikdesign hat sich Irina für den Weg der Fantasy-Autorin und Illustratorin entschieden, um ihre Geschichten in Schrift und Bild umzusetzen. In ihrer Freizeit zockt sie Games und suchtet True Crime Podcasts.