Google Play Music jetzt mit kuratierte Playlisten

Wer gerade nach einer Alternative zu Spotify sucht, sollte einen Blick auf Google Play Music werfen. Google baut seinen Musik-Streaming-Service weiter aus und bietet jetzt auch in Deutschland kuratierte Playlisten an. Diese sind nach Stimmungslage und Situation aufgebaut und bieten dem Hörer eine Vielzahl an Radiosendern zu unterschiedlichen Themen.

Mit den kuratierten Playlisten bietet Google seinen zahlenden Usern eine Option, je nach Situation, Tageszeit oder Stimmung entsprechende Musik zu hören ohne aufwendig nach neuer Musik oder Playlisten suchen zu müssen.

Google Play Musik jetzt mit kuratierte Playlisten (Bild: Screenshot Google Play Music).
Google Play Musik jetzt mit kuratierte Playlisten (Bild: Screenshot Google Play Music).

Google Play Music jetzt mit kuratierte Playlisten

In den Apps für iOS und Android ist die neue Funktion im Menü unter „Jetzt anhören“ zu finden. Die angezeigten Playlisten sind abhängig von der Uhrzeit und anderen Faktoren und werden von Musikredakteuren, DJs oder Musikern für Google zusammengestellt.

Die Playlisten sind rund dreieinhalb Stunden lang und können vom Nutzer herunterladen oder nach eigenen Wünschen angepasst werden. So werden an einem Mittwochabend beispielsweise Playlisten für den Feierabendverkehr oder die gemeinsame Zeit mit der Familie angezeigt. Auch unterschieden sich die angezeigten Playlisten von der Webversion im Browser und dem Smartphone.

Google Play Musik jetzt mit kuratierte Playlisten (Bild: Screenshot Google Play Music).
Google Play Musik jetzt mit kuratierte Playlisten (Bild: Screenshot Google Play Music).

Google nutzt dabei die Kenntnisse von Songza, ein Unternehmen, dass der Suchmaschinenriese im Juli 2014 übernommen hatte. Die Portierung des Service von den USA nach Deutschland hat etwas Zeit in Anspruch genommen, da die jeweilige Kultur im Land verstanden und berücksichtigt werden muss.

Im Unterschied zu Spotify und den neuen AGBs, die für reichtlich Ärger sorgten, nutzt Google Play Music nur die bisher gehörte Musik sowie die Uhrzeit. Andere Daten wie GPS oder Kalender werden für das Erstellen der Playlisten nicht verwendet.

Persönliche Meinung

Ich habe die Spotify AGBs einfach angenickt und erst hinterher erfahren, was ich da zugestimmt habe. Schön blöd. Jetzt habe ich mein Spotify-Abonnement gekündigt und suche nach einer Alternative. Google Play Music sieht momentan nicht schlecht aus und ich werde den kostenlosen Probemonat auf jeden Fall ausnutzen.

Quelle: Heise.de

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